Jubiläumsausstellung
Datum
26
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06
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2021
 
 
31
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08
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2021
 → 
9:00
 
 
18:00
 Uhr
 → 
regulär Mo-Fr 09:00-18:00
 Uhr
Format
Ausstellung
Zielgruppe
Jugendliche (13–18 Jahre)
Kinder (6–12 Jahre)
Erwachsene (ab 18 Jahre)
Sprache
Deutsch/Englisch
Analoge/digitale Veranstaltung
analog

Die Jubiläumsausstellung nimmt die Besucher*innen mit auf eine Zeitreise ins 19. Jahrhundert und setzt die bahnbrechenden Leistungen von Rudolf Virchow und Hermann von Helmholtz in den Fokus. Virchow war vor allem als Arzt und Politiker bekannt, leitete das erste pathologische Institut Deutschlands an der Charité, und war maßgeblich verantwortlich für eine der unbestritten wichtigsten Neuerungen, die Berlin bis heute erlebt hat: die Einführung einer Kanalisation und zentralen Trinkwasserversorgung. Daneben beschäftigte er sich mit Archäologie, Anthropologie und Ethnologie – die sensiblen Objekte seiner Schädelsammlungen erfahren heute in der intensiven Auseinandersetzung mit der deutschen Kolonialgeschichte besondere Aufmerksamkeit. Helmholtz ist vor allem als Physiker in Erinnerung geblieben. Er war jedoch einer der bedeutendsten Naturwissenschaftler überhaupt, der auch auf anderen Gebieten der Naturwissenschaften wegweisende Beiträge leistete, unter anderem mit der Erfindung des Augenspiegels. Nachhaltige Bedeutung erlangte Helmholtz mit der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt in Charlottenburg, der ersten Großforschungseinrichtung überhaupt. Als ihr Mit-Initiator und erster Präsident wurde er zum „Reichskanzler der Wissenschaft“ und Ordner der Dinge.

Die Ausstellung zieht im Anschluss um ins Berliner Abgeordnetenhaus, wo sie weiter besichtigt werden kann.

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Zentrum Wissensstadt 2021
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