„Ich bin, was ich bin. Ein deutscher Jude.“ Mit diesen Worten begegnet Norbert Elias in Herlinde Koelbls Projekt „Jüdische Portraits“ der Frage nach seiner Heimat. Die vielfach ausgezeichnete Fotografin hat zwischen 1986 und 1989 bekannte deutsch-jüdische Persönlichkeiten der Geistesgeschichte portraitiert, die der Shoah entkommen waren. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl aus dem großen Zyklus. Sie ist ein Beitrag zum Jubiläum von „1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ und ein Zeichen gegen den Antisemus.
EINTRITT FREI
Hetty Berg (Jüdisches Museum Berlin)
Herlinde Koelbl (Fotografin)
Shelly Kupferberg (Moderatorin)
Christoph Markschies (Akademiepräsident)
Andreas Nachama (Vorsitzender der Allgemeinen Rabbinerkonferenz Deutschlands)
Covid-19 Schutzmaßnahmen
Um die weitere Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 einzudämmen, gelten die gängigen Infektionsschutzmaßnahmen. Bitte beachten Sie vor Ort die AHA-Formel: Pflicht zum Tragen einer Maske, Einhaltung des Mindestabstands von 1,5 Metern, Hygiene beachten.