Künstliche Intelligenz: Die Blackbox anbohren
Hinter KI steckt heute fast immer ein künstliches neuronales Netzwerk. Diese entwickeln eigenständig aus ihren Trainingsdaten Regeln, die bereits mit erstaunlicher Korrektheit Entscheidungen in der echten Welt treffen können: Krebszellen auf Röntgenbildern erkennen, autonome Autos fahren und Texte schreiben.
Aber welche Regeln genau haben Sie gelernt? Das bleibt meist selbst für deren Erfinder ein Geheimnis. Mit Methoden der erklärbaren KI lassen sich allerdings Hinweise darauf finden, was wirklich gelernt wurde.
Marc Reznicek, Fraunhofer Heinrich Hertz Institut
Virtuelle Technologien für ein gesundes Leben - "Hypertonie wegtanzen"
Das VITALAB.Mobile, ein mobiles Labor mit Augmented und Virtual Reality, ist in einem LKW untergebracht und ermöglicht z. B. ein sensorgestütztes Bewegungs- und Beweglichkeitstraining oder Bewegungsspiele in der Virtuellen Realität als Therapieform bei neurologischen Erkrankungen. Erfahren Sie, welche IT-Infrastruktur und welches KnowHow hinter diesem „on the road“- Forschungsprojekt stecken.
Prof. Joachim Villwock, Bernd Meissner, Philippe Wesberg, Fachbereich Maschinenbau, Veranstaltungstechnik, Verfahrenstechnik, Beuth Hochschule für Technik Berlin
Künstliche Intelligenz für die Mobilität der Zukunft
Die Mobilität in Städten wird auch in Zukunft aus verschiedenen Verkehrsmitteln wie Busse, Bahnen, LKWs, PKWs, Pedelecs, Fahrräder und Elektroroller bestehen. Weitere Modalitäten wie z.B. Drohnen oder Lieferroboter werden hinzukommen. Die meisten dieser Verkehrsmittel werden in Zukunft sehr intelligent sein und autonom fahren. Gaspedal und Lenkrad sowie ein Fahrer mit Führerschein sind dann im Fahrzeug nicht mehr notwendig. Eine Vernetzung mit anderen Fahrzeugen und der Infrastruktur (z.B. Ampeln, Parkplätze, Kameras, etc.) ermöglicht eine bessere Koordination und Kooperation untereinander und somit eine Steigerung der Sicherheit und Effizienz des Verkehrs insbesondere in komplexen Umgebungen. Dieser Ansatz der verteilten, künstlichen Intelligenz wird in einer realen und ca. 10 km langen Testumgebung mitten in Berlin erprobt und für alle Bürger*innen bspw. mittels eines entsprechend ausgestatteten Busses entwickelt und erlebbar gemacht.
Dr. Jan Keiser, Teilprojektleiter, Distributed Artificial Intelligence Laboratory (DAI-Labor), Technische Universität Berlin
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Ein negativer Schnelltest ist gemäß der aktuellen Infektionsschutzverordnung nicht notwendig.
Covid-19 Schutzmaßnahmen
Um die weitere Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 einzudämmen, gelten die gängigen Infektionsschutzmaßnahmen. Bitte beachten Sie vor Ort die AHA-Formel: Pflicht zum Tragen einer Maske, Einhaltung des Mindestabstands von 1,5 Metern, Hygiene beachten.