Datum
19
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08
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2021
 
 
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 → 
16:00
 
 
 Uhr
 → 
16:00-18:00
 Uhr
Format
Live Demonstration
Zielgruppe
Kinder (6–12 Jahre)
Jugendliche (13–18 Jahre)
Erwachsene (ab 18 Jahre)
Sprache
Deutsch
Analoge/digitale Veranstaltung
analog

Das Projekt „Agritecture“ ist ein hochschulübergreifendes Lehr-und Lernvorhaben, das den zukünftigen Berliner Wissenschaftscampus für Natur und Gesellschaft aus Sicht der Agrarökologie und der Architektur in den Blick nimmt. Der „Wissenschaftscampus“ ist ein gemeinsames Vorhaben des Museums für Naturkunde und der Humboldt Universität zu Berlin am historischen Standort Invalidenstraße nördlich des Campus Nord.

Das Lehren und Lernen insbesondere agrarökologischer Zusammenhänge und das Erleben „Explorativer Agrarökologie" erfordert besondere Raumqualitäten und Raumausstattungen, die die Kultur von Pflanzen und Tieren und die Interaktion mit Lebendigem ermöglichen und fördern.

Gegenstand des Projektes Agritecture ist die vom realen Ort inspirierte Entwicklung hypothetischer Architekturentwürfe für den zukünftigen Wissenschaftscampus. Der Lernort wird somit gleichzeitig zum Lerngegenstand. Aus der Auseinandersetzung mit den Gebäuden und Funktionen des zukünftigen Wissenschaftscampus wird ein aktiver, kreativer Lernprozess.

In gemeinsamen Modulen arbeiten Studierende der agrar- und gartenbauwissenschaftlichen Studiengänge des Albrecht Daniel Thaer-Institutes der Lebenswissenschaftlichen Fakultät an der Humboldt-Universität zu Berlin interdisziplinär und im Team mit Architekturstudierenden der Beuth Hochschule für Technik Berlin. Die gemeinsame Arbeitsaufgabe ist es, Gestaltungsoptionen für den Wissenschaftscampus insbesondere als einen „grünen“ Lehr- und Lernort und Raum der Wissenschaftskommunikation zu entwerfen. Die von Studierenden erarbeiteten Modelle und Konzepte sollen zu Beginn des Wintersemesters in einer Abschlussausstellung auf dem Wissenschaftscampus gezeigt werden und so einen Beitrag zur Diskussion um die zukünftige bauliche Entwicklung am Wissenschaftscampus liefern.

In der Präsentation auf dem „Open Humboldt Festival“ wird der gegenwärtige Stand der Arbeiten als Vorschau auf die Abschlussausstellung gezeigt und nach Möglichkeit Führungen zur Invalidenstraße angeboten. Besucher können erfahren wie man eine Hermetosphäre – ein Ökosystem auf kleinstem Raum – anlegen und so selbst „Agritecture“ betreiben kann.

EINTRITT FREI
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