Nicht zuletzt die Corona-Krise hat gezeigt wie fragil das Zusammenspiel von Wissenschaft, Politik und Gesellschaft sein kann. Was die Wissenschaft als Handlungsempfehlung für gesellschaftliche Probleme formuliert, mag für die Politik oder Teile der Gesellschaft mehr eine bittere Pille sein, die man nicht zu schlucken bereit ist. Deshalb gehen wir in dieser Führung der Frage nach, wie wissenschaftliche Erkenntnisprozesse für alle transparent und verständlich vermittelt werden können und warum es ein Irrglaube ist, dass Wissenschaftler*innen realpolitische Entscheidungen treffen können und sollen. Wir folgen Bürgerinitiativen, die der Politik auf die Sprünge helfen mit dem Klimaziel 2050 oder folgen der Spur der Agrarpolitik und ihrer Auswirkung auf das Insektensterben und unsere Gesundheit. Wir folgen der Geschichte des Ortes, an dem wir uns befinden, und fragen uns was wird wie und auch wo erinnert? Denn wie wir seit Kindertagen wissen: wer nicht fragt, bleibt dumm!
EINTRITT FREI
Christine Burkart
Die Gruppengröße ist im Rahmen der Kontaktreduzierung zur Eindämmung des Coronavirus limitiert, sodass eine spontane Teilnahme nicht garantiert werden kann. Bitte planen Sie ein, bereits ca. 15 Minuten vor Start der Führung für Anmeldung und Kontaktdokumentation vor Ort zu sein. Melden Sie sich dazu bitte bei Ankunft am Treffpunkt, dem Info-Point auf der Seite des Neptunbrunnens.
Ein negativer Schnelltest ist gemäß der aktuellen Infektionsschutzverordnung nicht notwendig.
Covid-19 Schutzmaßnahmen
Um die weitere Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 einzudämmen, gelten die gängigen Infektionsschutzmaßnahmen. Bitte beachten Sie vor Ort die AHA-Formel: Pflicht zum Tragen einer Maske, Einhaltung des Mindestabstands von 1,5 Metern, Hygiene beachten.